Aus Landessprechern werden Vorsitzende

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Erfurt. Die Thüringer Grünen wollen künftig bei der Amtsbezeichnung ihrer Landesspitze Verwirrungen vermeiden. Landessprecher Dieter Lauinger kündigte am Mittwoch in Erfurt für den Landesparteitag am Samstag einen Antrag an, mit dem die Bezeichnung Landessprecher in Landesvorsitzender geändert werden soll. Er sei oft mit der Frage konfrontiert worden, ob er Parteisprecher sei. Bei der Konferenz in Suhl soll der Vorstand neu gewählt werden. Für die Nachfolge von Lauinger gibt es drei Kandidaten. Sie treten allesamt zum ersten Mal an, erklärte der Migrationsminister. Es sei deshalb schwer zu sagen, wer die besten Chance habe, gewählt zu werden. Robert Bednarsky, Michael Kost und Rainer Wernicke haben ihre Kandidatur angekündigt. Die Co-Landessprecherin Stephanie Erben bleibt ohne Gegenkandidaten. Lauinger hatte nach sechs Jahren an der Spitze der Thüringer Grünen auf eine erneute Kandidatur verzichtet. dpa/nd

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