Razzia in kurdischem Verein in Dresden

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Dresden. Ein Großaufgebot der sächsischen Polizei stürmte am Mittwochmorgen in Dresden mehrere Wohnungen und die Räumlichkeiten eines kurdischen Vereins. Nach »nd«-Informationen wurde eine Person festgenommen, gegen den Mann wird nach Paragraf 129b ermittelt (Verdacht auf Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland). Hintergrund ist damit vermutlich der Vorwurf der Mitgliedschaft in der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK. Wie Radio Dresden berichtete, gehe das Ermittlungsverfahren von der Generalstaatsanwaltschaft Celle in Niedersachsen aus. Das Landeskriminalamt Sachsen unterstütze die Ermittler. nd

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