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Bahn weist Grünen-Kritik an Bahnhöfen zurück

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Die Deutsche Bahn hat die Kritik der Brandenburger Grünen zurückgewiesen, sie unternehme kaum etwas für Erhalt und Ausbau von Bahnhöfen. Seit Jahren treibe der Konzern die Modernisierung der 308 märkischen Stationen voran, sagte ein Sprecher am Montag. Mehr als 85 Prozent der Haltepunkte seien stufenfrei ausgebaut, so dass Reisende ohne Treppensteigen zum Zug kommen könnten. Nahezu alle Bahnhöfe seien auch mit Wetterschutz ausgestattet. In den vergangenen Jahren seien überdies jeweils vier Millionen Euro in die Modernisierung der Bahnhöfe Prenzlau (Uckermark) und Elsterwerda (Elbe-Elster) geflossen sowie weitere fünf Millionen Euro in den Haltepunkt Ludwigsfelde-Struveshof (Teltow-Fläming). Noch in Planung seien Finsterwalde (Elbe-Elster), Cottbus, Eichwalde und Zeuthen (beide Dahme-Spreewald). Der verkehrspolitische Sprecher der Grünen-Landtagsfraktion, Michael Jungclaus, hatte moniert, an vielen Stationen hapere es an der Barrierefreiheit, der Fahrgastinformation sowie dem Regenschutz. Er stützte er sich dabei auf eine Qualitätsanalyse des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg, der 335 Stationen und ihr Umfeld untersucht hatte. dpa/nd

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