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Neue Pläne zu Gedenken an Olympia-Attentat

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Mit Stelen und einer riesigen Multimedia-Leinwand will die bayerische Landesregierung in München an die Opfer des Olympia-Attentats von 1972 erinnern. Herzstück des Gedenkortes im Olympia-Park sollen Tafeln mit den Biografien der elf israelischen Sportler und des Polizisten sein, die bei dem Anschlag palästinensischer Terroristen starben. »Diese Menschen, die während des friedlichen sportlichen Ringens hier in München zusammengekommen und von Terroristen brutal ermordet worden waren, dürfen wir nicht vergessen«, sagte Bayerns Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle (CSU) am Montag bei der Vorstellung des Entwurfs in München. An der Planung waren auch die Familien der Opfer beteiligt. Wenn die Stadt München die neuen Pläne genehmigt, könnte die 1,75 Millionen Euro teure Erinnerungsstätte im Herbst 2016 fertig sein. dpa/nd

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