Weniger jugendliche Komasäufer

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Potsdam. Die Zahl der jugendlichen Komasäufer in Brandenburg ist im vergangenen Jahr weiter zurückgegangen. 319 Kinder und Jugendliche seien in dieser Zeit mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert worden, 5,6 Prozent weniger als 2013, teilte die Krankenkasse DAK am Donnerstag in Potsdam mit. Der positive Trend aus dem Vorjahr setze sich damit fort. Nach wie vor sei das Phänomen des Komasaufens bei Jungen ausgeprägter als bei Mädchen, hieß es. Allerdings holen Mädchen laut DAK langsam auf. So wurden im vergangenen Jahr 128 junge Frauen wegen Alkoholmissbrauchs in der Notaufnahme medizinisch versorgt. Das ist ein Plus von 2,4 Prozent. Bei Jungen ging die Zahl um 10,3 Prozent zurück. Die DAK berief sich auf bislang unveröffentlichte Zahlen des Statistikamts Berlin-Brandenburg. dpa/nd

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