OECD will weniger Geld für Kohlekraftwerke

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Paris. Die OECD will die Exporte von Kohlekraftwerken einschränken. Darauf einigten sich die Mitgliedstaaten am Dienstagabend in Paris. Demnach sollen staatliche Exportbürgschaften in Zukunft nur noch für »besonders effiziente« Kohlekraftwerke möglich sein. Der Einigung ging eine fast zweijährige Diskussion voraus. Umweltorganisationen kritisierten den Beschluss als »völlig unzureichend«, weil er »Exportförderung für die aktuell effizientesten Kraftwerke weiter erlaubt«, so Regine Richter, Energieexpertin bei urgewald. nd

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