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Geldwäschevorwurf gegen Ex-Manager eingestellt

  • Lesedauer: 1 Min.

München. Im Prozess gegen einen ehemaligen Manager des Panzerbauers Krauss-Maffei Wegmann ist ein Teil der Anklagevorwürfe vom Tisch. Auf Antrag des Staatsanwalts stellten die Richter das Verfahren in puncto Geldwäsche am Dienstag vor dem Landgericht München ein. Gemessen an einer Gesamtstrafe würde diese Strafe hier nicht erheblich ins Gewicht fallen, sagte der Vorsitzende Richter zur Begründung. Die Staatsanwaltschaft hatte den Ex-Manager zudem wegen Steuerhinterziehung und versuchten Betrugs angeklagt. Laut Anklage soll er sich bei Rüstungsgeschäften mit Griechenland an Schmiergeldzahlungen beteiligt und dabei 1,15 Millionen Euro für sich selbst abgezweigt haben. dpa/nd

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