Landesregierung setzt sich für Stahlindustrie ein

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Potsdam. Die Stahlindustrie Brandenburgs sieht sich von Billigimporten aus Fernost bedroht. »Wir wollen, dass unsere Unternehmen faire Wettbewerbsbedingungen haben«, sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am Dienstag in Potsdam. Er hatte zu einem Branchen-Dialog geladen. In einer von IG Metall, Land und Stahlindustrie unterschriebenen Erklärung werden politische und rechtliche Rahmenbedingungen gefordert, um den europäischen Stahlstandort nicht zu gefährden. »Wir wollen deutlich machen, dass wir auch in Zukunft Industriearbeitsplätze brauchen, betonte Woidke. Durch billigen Stahl aus Fernost würden die gefährdet. dpa/nd

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