Klänge des Verschweigens

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Seinen Onkel Wilhelm Heckmann hat der Filmemacher Klaus Stanjek im elterlichen Haushalt in Wuppertal als humorvollen Mitbewohner kennengelernt, der oft als Unterhaltungsmusiker zu Gastspielen in ganz Deutschland unterwegs war. Erst als Erwachsener hat Stanjek entdeckt, dass dieser Onkel ein Geheimnis in sich trug. Ein in der Familie eisern beschwiegenes Geheimnis. Willi Heckmann war in der NS-Zeit insgesamt acht Jahre in den Konzentrationslagern Dachau und Mauthausen inhaftiert gewesen, weil er schwul bzw. bisexuell war. Stanjek hat eine Spurensuche unternommen, um das Schicksal seines Onkels nachzuvollziehen. Foto: WDR/Klaus Stanjek, privat

WDR, 1 Uhr

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