Rechtsstreit beendet
Achenbach-Buch
Der Rechtsstreit um strittige Passagen in einem Bestseller der Ehefrau des verurteilten Kunstberaters Helge Achenbach ist beigelegt. Ein Antrag auf eine einstweilige Verfügung sei bereits am 22. Dezember zurückgenommen worden, sagte eine Sprecherin des Landgerichts Köln. Die Anwälte der Witwe des Aldi-Erben Berthold Albrecht hatten darauf gedrängt, acht Passagen in dem Buch »Meine Wäsche kennt jetzt jeder« streichen zu lassen.
Das Werk dreht sich um die Verhaftung des prominenten Kunstberaters, die Ermittlungen der Justiz und den Existenzkampf der Gattin Dorothee. Die Aldi-Witwe wird in dem Buch zwar namentlich nicht genannt, fühlt sich aber angegriffen. Achenbach war im März vergangenen Jahres wegen Millionenbetrugs an seinem Duzfreund Albrecht zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. dpa/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.