Sibel Schick ist Autorin und Journalistin. Sie ist 1985 in der Türkei geboren und zog 2009 nach Deutschland. Für »nd« schreibt sie die monatliche Kolumne »In schlechter Gesellschaft«.
Die Folgen der »Jahrhundert-Katastrophe« treffen alle schwer, doch nicht gleichermaßen, meint Sibel Schick. Für Frauen und LGBTIQ+ bedeutet die mangelnde Versorgung und fehlende Sicherheit teils akute Lebensgefahr.
In den USA sind zuletzt mehrere Menschen erschossen worden. Am Wochenende starben fünf Personaen in dem »Club Q«. Sibel Schick meint: Das ist die Konsequenz der queerfeindlichen US-Politik der vergangenen Jahre.
Serpil Temiz Unvar wird laut eigenen Aussagen vom Vater des Hanau-Täters bedroht, feministische Kreise schweigen. Doch damit Feminismus wirksam ist, muss er sich klar gegen Rassismus positionieren, findet Sibel Schick.
Die Proteste im Iran sind feministischen Ursprungs, Solidarität ist intersektional. Wer glaubt, dass die Kämpfe dort mit den Menschen in Deutschland nichts miteinander zu tun hätten, der irrt sich, findet Sibel Schick