Redaktionsübersicht

Nora Noll

Nora Noll, Jahrgang 1996, hat Literatur- und Kulturwissenschaften in Berlin, Paris und Oxford studiert. Neben dem Studium arbeitete sie mehrere Jahre als freie Journalistin, schrieb lange Texte u.a. für den "Freitag", das "an.schläge"-Magazin und die "Süddeutsche Zeitung" und kurze Texte für die dpa. Seit 2022 berichtet sie im nd-Hauptstadtressort über Innenpolitik und soziale Bewegungen.
Aktuelle Beiträge von Nora Noll:
Wer zum 31. Oktober 2022 schon fünf Jahre mit Duldung in Deutschland gelebt hat, kann den Chancenaufenthalt beantragen. In Berlin haben das bisher über 6000 Menschen getan.
Chancenaufenthalt für 4000 Berliner

Seit einem Jahr können Menschen mit Duldung, die seit mindestens fünf Jahren in Deutschland leben, Chancenaufenthaltsrecht beantragen. In Berlin müssen sie mit langer Bearbeitungszeit rechnen.

Die Amerikanische Gebärdensprache gibt es seit 1960, die Deutsche Gebärdensprache wurde erst 2002 anerkannt.
Gehörlose Menschen in Berlin: Überall Barrieren

Ob auf dem Arbeitsmarkt, in der Politik oder im Ehrenamt: Gehörlose Men­schen sind auf Gebärdensprachdolmetscher*innen angewiesen. Doch es mangelt an Fachkräften, Geld und Sensibilisierung.

Offene Grenzen, queere Rechte und Antifaschismus hat sich das Kulturzentrum Oyoun in Neukölln wortwörtlich auf die Fahnen geschrieben, trotzdem gibt es nun Antisemitismus-Vorwürfe.
Berliner Senat gegen »Oyoun«: Im Zentrum der Empörung

Weil »Oyoun« eine Veranstaltung der Gruppe »Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden im Nahen Osten« nicht absagen will, prüft der Senat die finanzielle Förderung. Haus und Gruppe wehren sich gegen die Vorwürfe.