Köln

Über 45.000 gegen Pegida auf der Straße

Proteste gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit in mehreren Städten / Aufmärsche gegen Asylrecht und Muslime in Köln und Berlin verhindert / Dresden bleibt Zentrum der Pegida-Aufmärsche - kaum Beteiligung anderswo

ndPlus

Kölner verhindern Kögida-Demo

18 000 Pegida-Fans in Dresden, 5000 Gegendemonstranten / Proteste u.a. auch in Stuttgart, Rostock, Berlin, München, Würzburg

ndPlus

Rechtspartei AfD trifft sich mit Pegida

Gespräch zwischen sächsischer Fraktion und islamfeindlichen Organisatoren aus Dresden geplant / Treffen mit AfD-Chef Lucke abgesprochen

Hunderte demonstrieren in München gegen Pegida

Rechtsradikale Schmierereien in Nürnberg / Sieben Demos gegen Pegida-Ableger in Leipzig / Kölner Dom schaltet »Licht aus für Rassisten« / Integrationsbeauftragte Özoguz: Pegida »ist nichts anderes als Rassismus«

ndPlus

Merkel beendet CDU-Parteitag

Kanzlerin: »Wir arbeiten in der Tat für Deutschlands Zukunft« / Klöckner: keine falsche Toleranz im Namen kulutreller Vielfalt / Umwelt und Soziales kommen kaum vor / Bundesvize wettert gegen »Genderwahn«

Ein Leben wider den rechten Ungeist

Deutschland sowie der Kampf gegen das geistige Nazi-Erbe waren zeitlebens die wichtigsten Themen des Holocaust-Überlebenden Ralph Giordano

Holger Spierig

CDU-Präsidium: Gröhe zieht Bewerbung zurück

Erster Wahlgang ungültig - weil Frauenquorum verfehlt / Rund 97 Prozent für Angela Merkel als Parteivorsitzende / Welche Rolle spielt das Verhältnis zur Rechtspartei AfD?

ndPlus

Gysi kritisiert Union: Die fischen rechts

Vor Parteitag: Union ringt um Machterhalt und kalte Progression / CSU will umstrittene Sprachvorgabe im Leitantrag abschwächen / Stellt sich in Steuerpolitik gegen CDU

Doch kein Erfolg

NRW-Landtag nimmt sich wegen Hooligan-Krawallen Innenminister Jäger vor

Marcus Meier
ndPlus

Elefanten auf LSD

Nach dem Aufmarsch der »Hogesa« in Köln herrschte Empörung über den entfesselten rechten Mob. Nur in dessen Kreisen hat man den Nachmittag ganz anders wahrgenommen. Von den Hools könnte selbst Matt Groening noch was lernen

Christoph Ruf

Wer die Rechten beim falschen Namen nennt ...

Die Neonazis und Rechtsextremen, die am Wochenende gegen den Salafismus wüteten, fanden in den Medien lediglich als »Hooligans« statt. Klar, diese Kundgebung fand unter diesem Namen statt. Aber muss man das kopieren? Von der NPD spricht doch auch keine Sau von »Nationaldemokraten«.

Roberto de Lapuente