Redaktionsübersicht

Matthias Monroy

Matthias Monroy
Jahrgang 1968, arbeitet als Redakteur im nd-Ressort Politik. Schwerpunkte sind Polizei, Geheimdienste und Militär im Inland und der EU, außerdem neue Anwendungen zur Überwachung und Kontrolle. Politisch aktiv als Redakteur der Zeitschrift Bürgerrechte & Polizei/CILIP und Organisation von diesem und jenem. Alle Texte unter digit.so36.net, außerdem auf Twitter und Mastodon.
Aktuelle Beiträge von Matthias Monroy:
Protest beim »Tag der Ehre« 2023 in Budapest. Dabei soll es zu fünf Angriffen auf Nazis gekommen sein.
Wieder Repression gegen Antifas

Wegen Angriffen auf Rechtsextreme in Budapest ließ die Bundesanwaltschaft eine Aktivistin in Bayern verhaften. Wegen einer ähnlichen Tat wird nach einer Frau in Thüringen gefahndet.

Protest gegen Polizeigewalt einen Tag nach dem Tod von Ante P. bei einer Polizeikontrolle
Polizeigewerkschafter will Linke anzeigen

In Mannheim starben in zwei Jahren fünf Menschen bei Polizeieinsätzen, zwei von ihnen wurden in einer psychischen Ausnahmesituation erschossen. Initiativen fordern Aufklärung.

Hanna Veiler: Eine Jüdin, die weiterkämpft

Die als jüdischer Kontingentflüchtling in Deutschland aufgewachsene Hanna Veiler wird diesjährige »Frau Europas«. Am Montag warnte sie vor pro-palästinensischen Protesten und wachsendem Antisemitismus an Universitäten.

Die Cybertruppe der Bundeswehr hat das kommerzielle Chat-System vorläufig vom Netz genommen.
Neues Problem bei Bundeswehr-Chats mit Webex

Nach den »Taurus-Leaks« hat ein grüner netzpolitischer Verein weitere Schwachstellen des Webex-Systems bei der Bundeswehr entdeckt und verweist auf Open-Source-Anbieter von Videokonferenzen.

Zumindest ist klar, dass niemand mit »Migrantifa« reich werden darf.
Keine Lizenz für »Migrantifa«

Ein Rechtsextremer darf mit einer Marke »Migrantifa« keine Lizenzgebühren einnehmen und kein »politisches Lobbying« betreiben. Wer im Sinne des Neologismus sprechen darf, ist jedoch umstritten.

Viele Betroffene werden wegen kleinerer Diebstähle, Fahren ohne Fahrschein, Drogenvergehen oder Verstößen gegen Ausländerrecht bestraft.
EU-Verfahrensrechte für Arme gefordert

Ohne dass sie diese verstehen, zahlen viele Armutsbetroffene Strafbefehle für Bagatelldelikte oder sitzen deshalb im Gefängnis. Das verletzt europäische Grundrechte.

In der Kritik an Fabian Wolff bedient sich Funk eines Vokabulars, das sie bei ihrer eigenen Biografie nicht toleriert.
Polarisieren für den Zionismus

Mirna Funk polarisiert als Jüdin gegen emanzipatorische Bewegungen und Kritik an Israel. Deborah Feldman hatte das Jüdischsein von Funk jedoch infrage gestellt. Das darf sie nicht, urteilte nun das Berliner Landgericht.

Auch mit Frankreich will Deutschland grenzüberschreitende Polizeibefugnisse erweitern.
Neuer Polizeivertrag mit der Schweiz

Die Bundesrepublik hat mit allen Anrainern Polizei- und Justizverträge geschlossen. Viele der grenzüberschreitenden Regelungen werden nun ausgeweitet.

Auch viele Kinder landen nach einer Grenzkontrolle in der Statistik für mutmaßliche Straftaten – allerdings nicht jene aus der Ukraine, wie hier im Bild.
Mythos Kinderkriminalität

In der jährlichen Kriminalstatistik werden auch Babys und Kleinkinder als mutmaßliche Straftäter geführt. Meist betrifft dies Grenzübertritte.

Der angeklagte Fabian Kienert beim Prozessauftakt neben seiner Verteidigerin Angela Furmaniak
Prozess in Karlsruhe: Wann ist ein Link ein Link?

Der Verfolgungswille eines Stuttgarter Staatsanwalts verblüfft sogar den Richter, der über Fabian Kienert urteilen soll. Jetzt stehen Polizisten und Geheimdienstler im Zeugenstand.

Nachdem die Crew der »Vault« die Menschen zunächst nicht an Bord nahm, fielen mehrere Menschen aus dem Boot ins Wasser.
Frontex wirft jetzt Rettungsinseln ab

Mindestens zwei Überwachungsflugzeuge im Frontex-Auftrag haben Rettungsausrüstung an Bord. Kritiker sprechen von einer »PR-Maßnahme«.

Mit Behauptungen über die Verwendung dieser Schiene soll die eigentlich komplikationslose Abschiebung »in Misskredit gebracht werden«, kommentiert die Bundesregierung.
Abschiebung mit Foltergerät?

Auffällig oft setzt die deutsche Polizei bei Abschiebungen nach Gambia Gewalt und Fesselungstechniken ein. Ein nun bekannt gewordener Fall wirft ganz andere Fragen auf.