Der Kapitalismus war immer auch eine Demokratisierungs- und Modernisierungsmaschine. Einerseits. Er sorgt aber auch für Krieg, Umweltzerstörung und Armut – es sind nicht die, die den gesellschaftichen Reichtum produzieren, die ihn sich auch aneignen können. Es gibt also beste Gründe, über ihn hinauszudenken. Auch in der Linken wird nun debattiert: Kann der Kapitalismus vor sich selbst gerettet werden? Und wenn ja: Wie? Radio F.R.E.I hat mit nd-Chefredakteur Tom Strohschneider über Sahra Wagenknechts neues Buch, den ökonomischem Analphabetismus der Linken, Kapitalismuskritik von rechts und nichtkapitalistische Inseln im kapitalistischen Meer gesprochen. Das Gespräch mit Radio F.R.E.I. gibt es hier zum Nachhören.[1] nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1006777.ueber-gefaehrliche-verhaeltnisse.html