nd-aktuell.de / 04.04.2016 / In eigener Sache

Das Kaufen von Online-Texten soll einfacher werden

Blendle-Button direkt auf der Seite

David König

Der Nachrichtenkiosk Blendle ist weiter auf Wachstumskurs. Verlage können seit März 2016 einen Button der Plattform Blendle auf ihrer Website einbinden und so Nutzern unkompliziert Bezahl-Inhalte anbieten, schreibt Kai-Hinrich Renner im »Handelsblatt«. Der Extra-Schritt des Einloggens und das Stöbern auf Blendle.com entfällt damit. Zwölf Online-Ausgaben sind bereits als Kunden des Bezahlsystems dabei, darunter das »nd«, »Kicker«, »Cicero«, »Berliner Morgenpost« und »Rhein-Zeitung«.

Marten Blankesteijn, Chef von Blendle, hebt besonders den einfachen Bezahlvorgang und den plattformübergreifenden Ansatz des Blendle-Buttons hervor. Nutzer würden sechs Mal schneller zu zahlenden Kunden als bei anderen deutlich komplizierteren Systemen, sagt der Blendle-CEO weiter. Der niederländische Artikel-Kiosk ist an den Umsätzen, die über den Button generiert werden, beteiligt.

Update 31.05.2016: Auf der Webseite von neues deutschland ist der Blendle-Button jetzt eingeführt worden. Damit lassen sich Artikel, die es sonst nur für AbonnentInnen unserer Online-Ausgabe gab, künftig käuflich erwerben. Bei Nichtgefallen mit Geld-zurück-Garantie.


Mehr Hintergründe: »Handelsblatt«[1], S. 16 (€)

Links:

  1. https://blendle.com/i/handelsblatt/in-23-sekunden-zum-artikel/bnl-handelsblatt-20160322-1_16_7