Das Kaufen von Online-Texten soll einfacher werden

Blendle-Button direkt auf der Seite

  • David König
  • Lesedauer: 1 Min.

Der Nachrichtenkiosk Blendle ist weiter auf Wachstumskurs. Verlage können seit März 2016 einen Button der Plattform Blendle auf ihrer Website einbinden und so Nutzern unkompliziert Bezahl-Inhalte anbieten, schreibt Kai-Hinrich Renner im »Handelsblatt«. Der Extra-Schritt des Einloggens und das Stöbern auf Blendle.com entfällt damit. Zwölf Online-Ausgaben sind bereits als Kunden des Bezahlsystems dabei, darunter das »nd«, »Kicker«, »Cicero«, »Berliner Morgenpost« und »Rhein-Zeitung«.

Marten Blankesteijn, Chef von Blendle, hebt besonders den einfachen Bezahlvorgang und den plattformübergreifenden Ansatz des Blendle-Buttons hervor. Nutzer würden sechs Mal schneller zu zahlenden Kunden als bei anderen deutlich komplizierteren Systemen, sagt der Blendle-CEO weiter. Der niederländische Artikel-Kiosk ist an den Umsätzen, die über den Button generiert werden, beteiligt.

Update 31.05.2016: Auf der Webseite von neues deutschland ist der Blendle-Button jetzt eingeführt worden. Damit lassen sich Artikel, die es sonst nur für AbonnentInnen unserer Online-Ausgabe gab, künftig käuflich erwerben. Bei Nichtgefallen mit Geld-zurück-Garantie.


Mehr Hintergründe: »Handelsblatt«, S. 16 (€)

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