Wiesbaden. Angesichts von Kurzarbeit in Werken des Düngemittelunternehmens K+S fordert die hessische SPD einen gemeinsamen »Kali-Gipfel« mit Thüringen. Die Unsicherheit für alle Beteiligten müsse ein Ende haben, sagte Parteichef Thorsten Schäfer-Gümbel in Wiesbaden. »Es kann und darf nicht sein, dass die Tausenden Beschäftigten und ihre Familien den Preis in Form von anhaltender Kurzarbeit dafür zahlen müssen, dass Defizite bei Unternehmen und Genehmigungsbehörden existieren.« Schäfer-Gümbel forderte die hessische Landesregierung auf, mit allen Beteiligten aus beiden Ländern ein Treffen zu organisieren. Zuvor hatte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (LINKE) einen Kali-Gipfel nach der Sommerpause angekündigt, um einen gemeinsamen Plan für den Thüringer Kali-Standort zu beraten. dpa/nd
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