Halbieren Sie eine Zwiebel, schneiden Sie die Schnittstelle gitterförmig ein und drücken Sie den Saft heraus. Wichtig ist, dass viel Zwiebelsaft auf die Wunde kommt. Oder Sie reiben mit einer frisch durchgeschnittenen Zwiebel einige Minuten die Einstichstelle ein.
Ebenso wie die Zwiebel desinfiziert, kühlt und beruhigt die Zitrone die schmerzende und juckende Stelle, an der das Insekt zugestochen hat. Schneiden Sie eine Scheibe von einer Zitrone ab und legen Sie diese auf den Insektenstich.
Ein uraltes Hausmittel unserer Großmütter ist der Apfelessig. Er wirkt kühlend, juckreizlindernd und auflösend auf das Insektengift. Geben Sie unmittelbar nach dem Stich Apfelessig auf die schmerzende Stelle und wiederholen das Ganze mehrmals.
Quark baut Entzündungen ab und lindert Schmerzen. Er ist ein beliebtes Hausmittel gegen Insektenstiche, gerade bei Kindern. Geben Sie gekühlten Quark auf eine Kompresse und legen Sie sie auf die schmerzende Stelle.
Ein uraltes Hausmittel bei Insektenstichen ist die Anwendung von Petersilienblättern. Reiben Sie die betroffene Stelle mit den Blättern ab oder zerkauen Sie sie und legen diese dann auf die schmerzende Stelle.
Ein nasser Teebeutel ist ein wohltuender Umschlag nach Insektenstichen oder Insektenbissen. Tee enthält Gerbstoffe, die Schwellungen abklingen lassen. Sie wirken auch in diesem Fall sehr gut.
Der Wegerich gehört von Alters her zu den beliebten Wundheilmitteln des Menschen. Zerreiben Sie die Blätter des Wegerichs oder zerkauen Sie diese und legen sie auf die Wunde. Der Wegerich schützt auch vor Entzündungen.
Reiben Sie Knoblauch direkt auf die Stiche, um den Juckreiz zu lindern und eine Infektion zu vermeiden. Eine Mischung aus Honig und Speisenatron oder Johanniskrautöl lindert ebenso den Juckreiz.
Tragen Sie auf die Stiche oder Bisse eine Paste aus Aktivkohle auf, um die Giftstoffe, die den Juckreiz und die Schwellung verursachen, zu entfernen. Mischen Sie Aktivkohle in Pulverform aus der Apotheke mit Wasser und tragen diese Paste für 30 Minuten auf.
Ein geheimes Rezept der Heilkundigen: Bei Bienenstichen geben Sie Honig auf die betroffene Stelle. Das verringert den Schmerz und die entstandene Schwellung klingt schneller ab.
Ein sehr altes Hausmittel, das besonders bei Bienenstichen angewendet werden kann, sind frische, schwarze Johannisbeeren. Sie werden zerdrückt und auf die schmerzende Stelle gestrichen. Dort lässt man sie einige Zeit einwirken.
Bei schlimmeren Stichen oder Bissen empfiehlt sich Heilerde. Sie wird mit wenig Wasser zu einem dicken Brei verrührt und auf die schmerzende Stelle aufgetragen.
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1020919.die-besten-hausmittel-gegen-insektenstiche-und-bisse.html