Leipzig. Blick aus einem Café auf das Romanushaus im Zentrum von Leipzig (Sachsen): Nachdem der Leipziger Bürgermeister Franz Conrad Romanus (1671 bis 1746) das Haus Katharinenstraße/Brühl geerbt hatte, kaufte er die Nachbargrundstücke und ließ das Palais für 150 000 Taler errichten. Die Summe überstieg sein Budget bei Weitem, was Romanus mit Finanzmanipulationen auffangen wollte. 1704/05 tauchten vom Bürgermeister gefälschte Ratsschuldscheine auf, er wurde inhaftiert. 1746 starb er auf der Festung Königsstein. dpa/nd Foto: dpa/Jan Woitas
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1029823.ein-fall-von-amtsmissbrauch.html