Dresden. Die Vergabe von Fördermitteln soll in Sachsen künftig daran geknüpft werden, ob der Antragsteller für Barrierefreiheit sorgt. Das ist ein Ziel des sächsischen Aktionsplanes zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, den das sächsische Kabinett am Dienstag verabschiedete. Nach den Worten von Sachsens Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU) haben rund 450 000 Bürger des Freistaates eine schwere Behinderung - das ist rund jeder Zehnte Einwohner. Insgesamt seien 680 000 Menschen in irgendeiner Form betroffen. Allein diese Zahlen würden zeigen, wie wichtig der Aktionsplan sei, erklärte die Ministerin. dpa/nd
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