nd-aktuell.de / 04.04.2017 / Wirtschaft und Umwelt / Seite 20

Schlammkatastrophen mit vielen Toten

Januar 2011: Mehr als 900 Menschen sterben, als Schlammlawinen bei der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro ganze Orte verwüsten.

August 2010: In der Provinz Gansu in China kostet eine Schlammlawine mehr als 1400 Menschen das Leben. 3200 Menschen sterben bei Erdrutschen und Fluten in der Region.

Februar 2006: Ein Erdrutsch auf der philippinischen Insel Leyte begräbt ein ganzes Dorf unter sich. Vermutlich kommen bei der Katastrophe mehr als 1000 Menschen um.

Oktober 2005: In Guatemala werden zwei Orte mit 1400 Einwohnern von einem Erdrutsch erfasst und unter Schlamm und Geröll begraben.

Juli 2005: In Indiens Bundesstaat Maharashtra sterben nach heftigem Monsunregen etwa 1000 Menschen.

September 2004: 2000 Menschen sterben in Haiti durch Unwetter, die Hurrikan »Jeanne« verursacht hat. Im Mai hatten Fluten Orte in Haiti und der Dominikanischen Republik verwüstet. Es gab 1500 Opfer. dpa/nd