Schlammkatastrophen mit vielen Toten
Januar 2011: Mehr als 900 Menschen sterben, als Schlammlawinen bei der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro ganze Orte verwüsten.
August 2010: In der Provinz Gansu in China kostet eine Schlammlawine mehr als 1400 Menschen das Leben. 3200 Menschen sterben bei Erdrutschen und Fluten in der Region.
Februar 2006: Ein Erdrutsch auf der philippinischen Insel Leyte begräbt ein ganzes Dorf unter sich. Vermutlich kommen bei der Katastrophe mehr als 1000 Menschen um.
Oktober 2005: In Guatemala werden zwei Orte mit 1400 Einwohnern von einem Erdrutsch erfasst und unter Schlamm und Geröll begraben.
Juli 2005: In Indiens Bundesstaat Maharashtra sterben nach heftigem Monsunregen etwa 1000 Menschen.
September 2004: 2000 Menschen sterben in Haiti durch Unwetter, die Hurrikan »Jeanne« verursacht hat. Im Mai hatten Fluten Orte in Haiti und der Dominikanischen Republik verwüstet. Es gab 1500 Opfer. dpa/nd
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