nd-aktuell.de / 01.07.2017 / Politik / Seite 3

Wie ein Roboter im Wasser

Optisch halten sie locker mit allem mit, was Zoohandlungen zu bieten haben. Gegenüber herkömmlichen Fischen haben sie außerdem einige Vorzüge: Es ist nicht schlimm, wenn man mal das Füttern vergisst, und das Aquarium bleibt länger sauber, da sie keinerlei organische Abfallprodukte hinterlassen. Im Gartenteich fressen sie nicht alle anderen hübschen Tiere auf, können sich also wunderbar ein Revier mit Molchen und Fröschen teilen. Präsentiert wurden die Roboterfische, auch MIRO genannt (Marine Intelligent Robot), bei der dritten Advanced Content Technology Expo in Tokio. Die schwimmenden künstlichen Intelligenzen sind in ihren Bewegungen kaum von echten Tieren zu unterscheiden. rst

Foto: AFP/Kazuhiro Nogi