nd-aktuell.de / 04.07.2017 / Politik / Seite 20

Busreisen mit tragischem Ende

Die schwersten Busunfälle in Europa in den vergangenen zehn Jahren:

18. Juni 2007: Auf der A14 in Sachsen-Anhalt kommen 13 Mitglieder einer Seniorenreisegruppe um, als ihr Bus eine Böschung hinunterstürzt.

22. Juli 2007: Nach Bremsversagen stürzt in den französischen Alpen ein Bus mit polnischen Pilgern in eine 40 Meter tiefe Schlucht - 26 Tote.

4. November 2008: Auf dem Rückweg von einer Kaffeefahrt gerät ein Bus bei Hannover nach einer Verpuffung wegen eines Kurzschlusses in Brand - 20 Passagiere sterben.

25. März 2009: Etwa 150 Kilometer nordöstlich von Moskau stößt ein Auto mit einem Bus zusammen - 25 Menschen kommen um.

24. Juli 2009: Auf einer russischen Autobahn sterben 25 Menschen, als ein mit Benzin befüllter Tanklastwagen mit ihrem Reisebus kollidiert.

12. Oktober 2010: Im ukrainischen Marganez kommen bei einer Kollision Zug - Reisebus 45 Menschen um.

21. Dezember 2011: 25 Tote in der Türkei - ein Kleinbus und ein Schwertransporter fahren in der Provinz Diyarbakir aufeinander.

13. März 2012: In der Schweiz prallt ein Bus mit belgischen Schülern gegen eine Betonmauer - 28 Insassen sterben, darunter 22 Kinder.

28. Juli 2013: In Süditalien sterben 39 Menschen, als ihr Reisebus nahe Avellino mehrere Autos rammt, bevor er 30 Meter in die Tiefe stürzt.

23. Januar 2014: In der türkischen Provinz Kayseri kommt ein Reisebus von der Autobahn ab - 21 Opfer.

22. Juli 2014: Ein Tankwagen kippt bei Diyarbakir in der Türkei um und explodiert, zwei Busse und ein Auto geraten in Brand - 26 Todesopfer.

23. Oktober 2015: 43 Menschen sterben bei einer Kollision Lkw - Bus in Südwestfrankreich.

21. Januar 2017: Ein Bus mit ungarischen Schülern verunglückt in Norditalien - 16 Menschen sterben. AFP/nd