Busreisen mit tragischem Ende
Die schwersten Busunfälle in Europa in den vergangenen zehn Jahren:
18. Juni 2007: Auf der A14 in Sachsen-Anhalt kommen 13 Mitglieder einer Seniorenreisegruppe um, als ihr Bus eine Böschung hinunterstürzt.
22. Juli 2007: Nach Bremsversagen stürzt in den französischen Alpen ein Bus mit polnischen Pilgern in eine 40 Meter tiefe Schlucht - 26 Tote.
4. November 2008: Auf dem Rückweg von einer Kaffeefahrt gerät ein Bus bei Hannover nach einer Verpuffung wegen eines Kurzschlusses in Brand - 20 Passagiere sterben.
25. März 2009: Etwa 150 Kilometer nordöstlich von Moskau stößt ein Auto mit einem Bus zusammen - 25 Menschen kommen um.
24. Juli 2009: Auf einer russischen Autobahn sterben 25 Menschen, als ein mit Benzin befüllter Tanklastwagen mit ihrem Reisebus kollidiert.
12. Oktober 2010: Im ukrainischen Marganez kommen bei einer Kollision Zug - Reisebus 45 Menschen um.
21. Dezember 2011: 25 Tote in der Türkei - ein Kleinbus und ein Schwertransporter fahren in der Provinz Diyarbakir aufeinander.
13. März 2012: In der Schweiz prallt ein Bus mit belgischen Schülern gegen eine Betonmauer - 28 Insassen sterben, darunter 22 Kinder.
28. Juli 2013: In Süditalien sterben 39 Menschen, als ihr Reisebus nahe Avellino mehrere Autos rammt, bevor er 30 Meter in die Tiefe stürzt.
23. Januar 2014: In der türkischen Provinz Kayseri kommt ein Reisebus von der Autobahn ab - 21 Opfer.
22. Juli 2014: Ein Tankwagen kippt bei Diyarbakir in der Türkei um und explodiert, zwei Busse und ein Auto geraten in Brand - 26 Todesopfer.
23. Oktober 2015: 43 Menschen sterben bei einer Kollision Lkw - Bus in Südwestfrankreich.
21. Januar 2017: Ein Bus mit ungarischen Schülern verunglückt in Norditalien - 16 Menschen sterben. AFP/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.