nd-aktuell.de / 02.08.2017 / Wirtschaft und Umwelt / Seite 12

Nässeschäden

Schwerin. Der regenreiche Juli-Ausklang hat den zuvor optimistischen Ertragsaussichten der Bauern in Mecklenburg-Vorpommern einen kräftigen Dämpfer versetzt. Bei Weizen und Raps, den dominierenden Feldfrüchten im Nordosten, zeigten sich vielerorts deutliche Nässeschäden. Durchweichte Böden und geknickte Halme erschwerten die Ernte, teilte das Statistische Amt mit. Bei Winterweizen sei mit Erträgen von rund 80 Dezitonnen pro Hektar zu rechnen, also nur knapp über dem mehrjährigen Mittel. Besser sehe es bei Wintergerste aus. dpa/nd