Schwerin. Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) will nach ihrer ersten Russlandreise neben Wirtschaftskontakten auch den Austausch in Wissenschaft und Kultur voranbringen. In St. Petersburg habe sie den Aufbau eines Studenten- und Lehrkräfteaustauschs zwischen Mecklenburg-Vorpommern und der Partnerregion Leningrader Gebiet vereinbart, sagte Schwesig der dpa nach ihrer Rückkehr am Mittwoch. Auch kulturelle Kontakte seien geknüpft worden. Dazu sei der Leiter der Kunsthalle Rostock, Uwe Neumann, mit in St. Petersburg gewesen. Zu Kritik an ihrer Reise im Schatten von EU-Sanktionen sagte Schwesig, es sei für sie wichtig, im Dialog zu bleiben, »gerade auch in schwierigen Zeiten«. dpa/nd