Beschäftigte des Westdeutschen Rundfunks sind am Freitag erneut in den Warnstreik getreten. An allen WDR-Standorten legten angestellte und freie Journalisten am Vormittag für fünf Stunden ihre Arbeit nieder, wie der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) mitteilte. Der WDR weigere sich nach wie vor, ein angemessenes Angebot vorzulegen, kritisierte Volkmar Kah, Geschäftsführer des DJV-NRW. Er warf dem Sender vor, er wolle »unterschiedliche Erhöhungen für Freie und Festangestellte durchsetzen und so beide Gruppen gegeneinander ausspielen«. Die Tarifverhandlungen sollten am Freitag fortgesetzt werden. epd/nd
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