Die Bandbreite reicht von Andy Warhols legendären Suppendosen bis in die Gegenwart der populären Kunst. Auch Gerhard Richter mit seinem Fotografie-Zyklus Birkenau findet hier seinen Platz, verbunden mit der Frage, wie sich die Schrecken des Holocausts künstlerisch überhaupt darstellen lassen. Richter hat den Raum eigens für das Lenbachhaus eingerichtet, in der Mitte seine Installation »10 Scheiben«.
Darüber hinaus gibt es auch Exponate der Österreicherin Maria Lassnig, Malerei-Installationen von Amy Sillman oder die Gemälde-Reihe »Mare Nostrum« von Miriam Cahn, die auf der documenta 14 zu sehen waren und in der die Schweizerin das Leid der Flüchtlinge thematisiert. dpa
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1082953.fragen-an-die-gegenwart.html