nd-aktuell.de / 24.05.2018 / Politik

Immer mehr Flüchtlinge aus Mittelamerika

Mexiko-Stadt. Das UN-Flüchtlingshilfswerk hat angesichts der steigenden Zahl von Flüchtlingen aus Zentralamerika Alarm geschlagen. Ende 2017 seien weltweit 294 000 Menschen aus der Region als Flüchtlinge registriert gewesen, teilte die Organisation am Dienstag mit. Im Vergleich zum Vorjahr sei die Zahl um 58 Prozent gestiegen. Der Großteil der Menschen flüchtete aus El Salvador, Guatemala und Honduras und suche Zuflucht in Mexiko, Belize oder den USA. Auch Costa Rica und Panama würden immer häufiger Anlaufstelle für die Flüchtlinge. dpa/nd