Rafael Márquez hat Geschichte geschrieben: Der Mexikaner war als erster Spieler bei fünf Weltmeisterschaften als Kapitän dabei. Interviewen will den Defensivstrategen trotzdem kaum einer. Dafür müsste er nämlich vor einer dieser mobilen, mit WM-Sponsoren vollgepflasterten Wände stehen. Da der 39-Jährige jedoch seit 2017 auf einer schwarzen Liste steht, weil er als Strohmann für ein mexikanisches Drogenkartell gedient haben soll, darf er nicht vor US-Markenlogos fotografiert werden. »Budweiser-Mann des Matches« wird Márquez wohl nicht werden.
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1091829.geaechtet.html