nd-aktuell.de / 25.06.2018 / Politik / Seite 1

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Eine der letzten Fragen der Menschheit ist geklärt: Warum ein Tropfen, der ins Wasser fällt, »plopp« macht. Wissenschaftler von der Universität in Cambridge fanden heraus, dass der Laut, der häufig als aggressionsfördernd wahrgenommen wird, nicht etwa durch den Aufprall des Tropfens auf der Wasseroberfläche entsteht. Stattdessen verursache eine kleine, dabei entstehende Luftblase den Ton. Die Forscher empfehlen, großräumig jegliche Luft abzusaugen, um ein Entstehen der Blase zu verhindern. Auch ein sehr kräftiges seitliches Gebläse, das den Tropfen in eine horizontale Bahn über der Wasseroberfläche lenkt, löse das Problem auf der Stelle. Kostengünstiger sei es jedoch, im Rhythmus der fallenden Tropfen mit einem Hammer oder anderem schweren Gerät auf den Wasserhahn einzudreschen, um statt des nervigen »Plopp« ein kräftiges, aber entspannendes »Klong« zu hören. Beschwerten sich Nachbarn mit einem »Poch«, helfe ein entschiedenes »Peng«. rst