nd-aktuell.de / 14.09.2018 / Kommentare

Herbst der Besetzungen

Im nd-Podcast spricht Martin Kröger über neue Hausbesetzungen in Berlin, die Berliner Linie und seine Zeit als Besetzer

Florian Brand

Dass es angesichts der aktuellen Wohnungsnot in der Hauptstadt überhaupt noch Leerstand gibt, ist ein Skandal. Aktivist*innen der Initiative #besetzen[1] haben deswegen den »Herbst der Besetzungen« ausgerufen und am 8. September ein Haus in der Großbeerenstraße in Kreuzberg besetzt. Sie wollen damit eine neue Welle der Besetzungen lostreten und auf das Thema Mietenwahnsinn und Verdrängung aufmerksam machen.

Martin Kröger[2], Leiter des Berlinressorts der Tageszeitung »neues deutschland«, hat in den 90er Jahren in einem besetzten Haus gelebt. Im nd-Podcast erzählt er aus seinen Erfahrungen von damals, analysiert die politische Lage um den rot-rot-grünen Senat und gibt Ausblick auf die Zukunft.

nd-Podcast zu Besetzungen in Berlin by neues deutschland

Weitere Texte zum Podcast:

Eine Illustrierte Karte zu den Hausbesetzungen in Berlin seit den 70er Jahren[3]

Reportage aus dem besetzten Haus in der Großbeerenstraße[4]

Links:

  1. https://besetzen.noblogs.org/
  2. https://twitter.com/Maritim2000
  3. http://www.berlin-besetzt.de/
  4. https://www.nd-aktuell.de/artikel/1100153.grossbeerenstrasse-a-sofa-schutt-und-schonfrist.html?sstr=sofa|schutt|und