nd-aktuell.de / 25.10.2018 / Unten links / Seite 1

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Es wird berichtet, dass Xerxes I. nach fehlgeschlagenem Brückenbau über die Dardanellen die Meeresenge einst mit 300 Peitschenhieben strafen ließ. Derzeit liegt Xerxes über dem östlichen Atlantik, und man fragt sich, wie lange er es sich da noch gemütlich machen will. Typisch feudaler Herrscher, wirft er sich mit seiner Gegenspielerin Siglinde nun schon tagelang die Bälle in Form stürmischer Winde zu, die neben der See auch Deutschland aufs Unfreundlichste peitschen. Mangelnde Besonnenheit und religiöse Intoleranz werden dem Namensgeber des Hochdruckgebiets Xerxes nachgesagt, was sich nicht zuletzt in militärischen Niederlagen rächte, nachdem der Perserherrscher überstürzt und falsch entschied. Das sei Xerxes in Erinnerung gerufen, während Rheumatiker ihre schmerzenden Gelenke reiben und erhöhter Blutdruck bei anderen für Schlafstörungen sorgt. Dieses schlechte Wetter wird er noch bereuen! Und als erstes löschen wir seinen Wikipedia-Eintrag! uka