Für die Rubrik bitten wir Sie stets um Aufgabenvorschläge. Für jeden Abdruck gibt es ein Buch. Zur heutigen Frage regte uns Henning Krannich aus Doberlug-Kirchhain an:
Ein Professor für Anorganische Chemie lädt gern zu Labornachmittagen ein, Motto: »Geht nicht, gibt’s nicht!« Einmal offerierte er den Studentinnen und Studenten eine ganz schlichte Balkenwaage. Die hatte zwar eine Nullmarke für den Zeiger, aber keine Skala. Damit sollte nun Pulver in beliebig vorher festgelegten Mengen von n Gramm abgewogen werden (n = ganze Zahl von 0 bis 40). Er meinte, dass das mit einem Wägesatz aus lediglich vier unterschiedlichen Stücken möglich sei. Den könne sich die Gruppe mit Hilfe einer der anderen (dafür geeigneten) Waagen, herstellen, die da noch im Labor herumstanden. Es funktionierte! Wie schwer musste jedes der vier Gewichtstücke sein, und wie war die Gruppe darauf gekommen? nd
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1156003.labornachmittag.html