Prien sagt, bei der Herausforderung jetzt könnten die Erfahrungen aus den Jahren 2015 und 2016 helfen, als schon einmal viele Flüchtlingskinder integriert wurden. Das hört sich nach Zweckoptimismus an. Tatsächlich sind die Auswirkungen der Coronakrise noch immer verheerend – von den angekündigten Nachhilfeprogrammen sind nur wenige Pionierprojekte geblieben. Irgendwie wird sich durchgewurstelt. Und es ist zu befürchten, dass dies auch mit den ukrainischen Schülern geschieht. Zwar ist angedacht, dass Pädagoginnen aus der Ukraine einreisen und dass Willkommensklassen eingerichtet werden. Ob es dazu aber kommt, bleibt abzuwarten.
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1162024.flucht-aus-der-ukraine-durchwursteln-auf-ukrainisch.html