nd-aktuell.de / 10.01.2024 / Kommentare / Seite 1

Rassistischer »Masterplan«: Hinter dem Faschismus...

Sebastian Weiermann über den rassistischen »Masterplan« und was man gegen seine Unterstützer*innen tun kann

Sebastian Weiermann

Was sich da nach aktuellen Recherchen[1] zusammenbraut, ist keine schöne Mischung. Neonazis[2], AfD-Funktionär*innen, CDU-Mitglieder und Unternehmer*innen schmieden zusammen einen »Masterplan«, der Schikanen und Ausgrenzung beinhaltet und auf nicht weniger als massenhafte Deportation hinausläuft. Ein wohlhabendes Grüppchen organisiert seine Einflussnahme für das Ziel der weißen Vorherrschaft in Deutschland.

Beängstigend an dem Treffen im November – es wird nicht das einzige Projekt dieser Art sein – ist, dass hier politischer Einfluss, die mediale Inszenierung[3] und Geld zusammenkommen. Die alte Parole »Hinter dem Faschismus steht das Kapital« ist sicherlich verkürzt und steht heute schlicht sehr vielen Geschäftsmodellen entgegen. Aber es gibt Kapital, das hinter dem Faschismus steht. Auf manchen Burger zu verzichten, kann so zur antifaschistischen Alltagspraxis werden. Eine Praxis, zu der man auch Freund*innen und Bekannten raten kann.

Links:

  1. https://www.nd-aktuell.de/artikel/1179103.correctiv-rechtes-geheimtreffen-plant-massenvertreibung.html
  2. https://antifainfoblatt.de/aib128/wehrsportlager-brandenburg-und-thueringen
  3. https://www.nd-aktuell.de/artikel/1179031.bauernproteste-proteste-der-bauern-pixelpatrioten-im-bauernaufstand.html