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Ein Gespenst geht um in Berlin – das »weit verbreitete Deutschenbashing«. Das Gute daran: Zur plötzlich so intensiv thematisierten Deutschenfeindlichkeit unter Migrantenjugendlichen kann – da es keine Untersuchungen gibt – ein jeder sagen, was sein Bauchgefühl so hergibt. Die Pauschalverdächtigungen sind zwar nicht zu belegen, gegen den Chor aus Berliner Zeitungen und Schwarz-Gelb anzukommen ist aber hoffnungslos.

Im »Tagesspiegel« vom Freitag lässt Gerd Nowakowski dazu seinen Bauch von der Leine und wirbelt Ursache und Wirkung gehörig durcheinander. »Wer möchte deutschen Familien verwehren, (...) sich Schulen zu suchen, an denen sie nicht täglich einen Spießrutenlauf erleiden müssen?«, fragt Nowakowski, einen medialen Spießrutenlauf für Migranten anzettelnd. Demnach ist deren Konzentration in den (Ex-)Hauptschulen also gar nicht einem rassistischen Schulsystem geschuldet, sondern der Vertreibung der Deutschen?