Bauernhof und Kindergarten
Auf www.zeit.de/2011/29/C-Bauernhofkindergarten[1] schrieb Julia Nolte Mitte Juli: »Eine Landwirtin und eine Erzieherin haben auf einem Bauernhof einen Kindergarten gegründet« mit dem Ziel, Kinder zum »Ursprung« zu führen und sie »Sinneseindrücken« auszusetzen. Das Projekt werde als Bauernhof in multipler Nutzung durch das Land Niedersachsen gefördert. Es gab viel Zuspruch.
mamizeit ist »begeistert. Hier ist super viel Landwirtschaft und kein einziger Bauernhofkindergarten! Sehr bedauerlich. Aber diese Konzepte sind die Ideen der Zukunft. Wo sonst lernen Kinder so direkt, worum es im Leben geht? Super. Alle Daumen hoch und bitte mehr davon!« Sandra Müller findet das Projekt »klasse« und hofft, dass es »in (ihrer) Nähe Schule macht«. Dr. Michael Neunmüller findet (...) laufen, schnuppern, Tiere, hinfallen, Schürfwunden Versteck spielen, im Fluss baden, durch den Wald pirschen, auch mal unbeaufsichtigt sein, jubeln , mit Stöcken werfen, sich auch mal schlagen - das ist wichtig! Sich selbst erfahren und nicht nur die Ängste der Obrigkeit (...).« petethegrizzly »zehrt heute noch davon, als Kind all (seine) Ferien und einige lange Wochenenden auf dem Hof (seines) Taufpaten verbracht zu haben.«
Lena Tietgen
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/203175.bildungsrauschen.html