(ND). Nicht die „Kalorien“ entscheiden über das Körpergewicht, sondern die Begleitstoffe unserer Nahrung. Im Bier etwa, schreibt der Lebensmittelexperte Udo Pollmer in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift natur, sorgt der hohe Gehalt der Phytohormone Daidzein und Genistein aus dem Hopfen für Rundlichkeit. Die beiden pflanzlichen Stoffe wirken ähnlich den weiblichen Sexual-
hormonen (vgl. ND vom 2.3. April).
Bisher gingen Fachwelt und Biertrinker davon aus, die „Wampe“ wäre schlicht eine Folge der üppigen, im Malz und Alkohol verborgenen Kalorien des Gerstensaftes: Immerhin schluckt ein Deutscher im Schnitt pro Jahr 137 Liter. Doch wenn dem so wäre, müßte es auch Wein- und Likörbäuche geben, kontert Pollmer
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/483541.macht-hopfen-dick.html