Macht Hopfen dick?
Bierbauch nicht nur von den „Kalorien“
(ND). Nicht die „Kalorien“ entscheiden über das Körpergewicht, sondern die Begleitstoffe unserer Nahrung. Im Bier etwa, schreibt der Lebensmittelexperte Udo Pollmer in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift natur, sorgt der hohe Gehalt der Phytohormone Daidzein und Genistein aus dem Hopfen für Rundlichkeit. Die beiden pflanzlichen Stoffe wirken ähnlich den weiblichen Sexual-
hormonen (vgl. ND vom 2.3. April).
Bisher gingen Fachwelt und Biertrinker davon aus, die „Wampe“ wäre schlicht eine Folge der üppigen, im Malz und Alkohol verborgenen Kalorien des Gerstensaftes: Immerhin schluckt ein Deutscher im Schnitt pro Jahr 137 Liter. Doch wenn dem so wäre, müßte es auch Wein- und Likörbäuche geben, kontert Pollmer
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.