Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Macht Hopfen dick?

Bierbauch nicht nur von den „Kalorien“

  • Lesedauer: 1 Min.

(ND). Nicht die „Kalorien“ entscheiden über das Körpergewicht, sondern die Begleitstoffe unserer Nahrung. Im Bier etwa, schreibt der Lebensmittelexperte Udo Pollmer in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift natur, sorgt der hohe Gehalt der Phytohormone Daidzein und Genistein aus dem Hopfen für Rundlichkeit. Die beiden pflanzlichen Stoffe wirken ähnlich den weiblichen Sexual-

hormonen (vgl. ND vom 2.3. April).

Bisher gingen Fachwelt und Biertrinker davon aus, die „Wampe“ wäre schlicht eine Folge der üppigen, im Malz und Alkohol verborgenen Kalorien des Gerstensaftes: Immerhin schluckt ein Deutscher im Schnitt pro Jahr 137 Liter. Doch wenn dem so wäre, müßte es auch Wein- und Likörbäuche geben, kontert Pollmer

- Anzeige -

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.