Foto: Marcus Lieberenz
Schon die erste Ausstellung vor fünf Jahren sprach sich „wie ein Lauffeuer“ herum. Die „Galerie“ Wiensowski & Harbord steht im Kunstkalender-und ist mehr als ein Geheimtip. Bewerbungen kommen reichlich. Und die Wohnungsinhaber lassen sich jede Schau eine Stange Geld kosten - angefangen von dem vielhundertfachen Porto für die Einladungskarten, bis hin zum Umtrunk zur Vernissage.
Solch ein Engagement braucht Berlin, eine Stadt, in der noch vor ein paar Jahren fast niemand junge Kunst zeigte. Die nächste Ausstellung jedenfalls ist im Juni. Die Künstler kommen diesmal aus den USA und Australien.
ANDREAS QUAPPE
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/544429.ingeborg-wiensowski.html