Experten der Energieversorgung gehen - laut Agentur Nordpress - davon aus, daß Mieter und Hauseigentümer mit einer elektrisch betriebenen Heizung (auch Elektroherde funktionieren so) bei einem Jahresverbrauch von rund 25 000 Kilowattstunden nach den beabsichtigten steuerlichen Neuregelungen künftig 590 Mark jährlich
mehr zahlen müssen. Demgegenüber sollen die Zusatzkosten bei der Verwendung von Gas und äquivalenter Verbrauchsmenge z. B. für ein Einfamilienhaus nur 129 Mark pro Jahr betragen.
Verbraucherzentralen empfehlen deshalb, Elektroenergie nicht für die Gebäudeheizung einzusetzen. Deren Betriebskosten seien im Vergleich zu öl- und gasbefeuerten Anlagen viermal höher. Im Bundesdurchschnitt koste eine Kilowattstunde Elektroenergie 20 bis 30 Pfennig mehr als bei gleichem Wärmebedarf die entsprechende Menge Erdgas.
Quelle: https://www.nd-aktuell.de/artikel/740907.umstellung-von-gas-auf-strom.html