nd-aktuell.de / 14.01.2013 / Brandenburg / Seite 13

Ampeln: Nur zwei Drittel behindertengerecht

(epd). Trotz eines Sonderprogramms des Senats bleiben viele Ampelkreuzungen ein gefährliches Pflaster für Sehbehinderte: Von 2144 Ampelanlagen in der Hauptstadt sind derzeit 1376 mit akustischen Signalen für sehbehinderte und blinde Menschen ausgestattet. Das sind knapp zwei Drittel. Das geht aus einer Kleiner Anfrage der Grünen-Fraktion an den Senat hervor. Die Umrüstung der 768 noch nicht behindertengerecht ausgestatteten Ampeln würde demnach rund 60 Millionen Euro kosten.