Ampeln: Nur zwei Drittel behindertengerecht

  • Lesedauer: 1 Min.

(epd). Trotz eines Sonderprogramms des Senats bleiben viele Ampelkreuzungen ein gefährliches Pflaster für Sehbehinderte: Von 2144 Ampelanlagen in der Hauptstadt sind derzeit 1376 mit akustischen Signalen für sehbehinderte und blinde Menschen ausgestattet. Das sind knapp zwei Drittel. Das geht aus einer Kleiner Anfrage der Grünen-Fraktion an den Senat hervor. Die Umrüstung der 768 noch nicht behindertengerecht ausgestatteten Ampeln würde demnach rund 60 Millionen Euro kosten.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal