Greifswald (dpa/nd). Ein halbes Jahr nach dem Diebstahl von elf »Stolpersteinen« sind in Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern dreizehn neue Gedenksteine im Straßenpflaster verlegt worden. Rund 200 Menschen begleiteten die Verlegung der Steine, die an das Schicksal der Greifswalder Juden während der NS-Diktatur erinnern, auf einem Rundweg durch die Stadt. »Mit der Verlegung der Gedenksteine geben wir den Opfern aufs Neue einen Namen zurück«, sagte der pommersche Bischof, Hans-Jürgen Abromeit. Die Täter hätten das Gegenteil von dem erreicht, was sie erreichen wollten.
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