nd-aktuell.de / 12.06.2013 / Wirtschaft und Umwelt / Seite 17

Kein Durchbruch bei Endlagergespräch

Berlin (dpa/nd). Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) muss immer stärker um die Verabschiedung des Gesetzes für eine neue Atommüllendlagersuche noch vor der Bundestagswahl bangen. Auch ein Gespräch mit den Chefs der Energieversorger E.on, RWE, Vattenfall und EnBW brachte keinen Durchbruch in der Frage, wo die noch ausstehenden 26 Behälter aus der Wiederaufarbeitung im Ausland bis zur Bestimmung eines Endlagers zwischengelagert werden können, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstag aus Kreisen der Atomkonzerne. Diese pochen auf eine verbindliche Absprache zwischen Bund und Ländern.