nd-aktuell.de / 14.05.2014 / Brandenburg / Seite 10

Mehr Geld für Kommunen durch Vergnügungssteuer

Potsdam. Die Vergnügungssteuer hat den Kommunen Brandenburgs im vergangenen Jahr etwas mehr Geld eingebracht als im Vorjahr. Die Einnahmen stiegen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im Vergleich zu 2012 von 5,4 auf 5,6 Millionen Euro. Die Vergnügungssteuer wird vor allem auf den Betrieb von Spielautomaten erhoben. Mancherorts müssen auch Betreiber von Internet-Cafés oder Striptease-Lokalen zahlen. Steuersatz und -gegenstand bestimmen die Kommunen selbst. Anders als etwa in Frankfurt (Oder), gibt es in der Landeshauptstadt Potsdam zum Beispiel eine »Kartensteuer« von 15 Prozent auf Eintrittspreise für Tanzveranstaltungen. dpa/nd