München. Bayerns SPD-Fraktionschef Markus Rinderspacher will die nach der Landtagswahl ausgebrochenen internen Gefechte der Opposition im Landtag beenden. Rinderspacher räumte am Montag ein, dass SPD, Freie Wähler und Grüne nach der Landtagswahl Startschwierigkeiten gehabt hätten. »Es ist nicht gut, wenn die Opposition sich vereinzelt«, sagte Rinderspacher mit Blick auf die Streitereien der vergangenen Monate. So hätten die Auseinandersetzungen um das G8/G9-Volksbegehren der Freien Wähler »kein gutes Licht auf die Gesamtopposition geworfen«. Das Volksbegehren war von SPD und Grünen nicht unterstützt worden. FW-Chef Hubert Aiwanger hatte der Mitopposition in diesem Zusammenhang parteipolitische Eifersüchteleien vorgeworfen. dpa/nd